Nicht nur Bilder bringen Erregung

Wenn die Berührung durch einen Geschmack, Geruch oder Gehörtes erweitert wird

Eintrag vom: 22.03.2018



…steht nicht etwa für die Befeuerung der G-Zone, sondern die Sinne, die uns zur Erregung führen können. Geruch, Geschmack, Gehör und Gesichtssinn. Selbstverständlich gehört dazu auch die Wirkung von Berührung, doch um die soll es jetzt nicht gehen. Es sind die scheinbar unbemerkten klitzekleinen Wahrnehmungen, die plötzlich ein gewisses „Mmmhh…“ in einem wecken. Ob das ein ausdrucksvoller Blick von jemandem ist, der vorbei schlendert oder ein Geruch, der uns an ein Erlebnis erinnert, egal ob dies sexuell oder eher herznah war, oder es kann auch sein, dass wir plötzlich etwas auf der Zunge haben, dass das wohlige Sehnen erreicht. Manchmal entsteht zwischen Menschen schon eine sexuelle Spannung, wenn sie sich erblicken. Dieser kleine Funken des sexuellen Übersprungs ist individuell und worauf wir sozusagen anspringen ist je nach persönlicher Erfahrung geprägt. Das was uns erreicht sind die Sinnesempfindungen und diese können sich verändern. So ist beispielsweise in einer Lebensphase das bloße Flüstern ins Ohr oder eine auffallende Stimme Grund genug für unser Inneres auf sexuelle Gedanken und Begehren umzuschalten. In anderen Momenten brauchen wir mehr - viel mehr als nur eine Erinnerung. Es ist die aufdringliche Suche nach etwas Neuem und Unbekannten. Der Mensch will Bilder sehen. Die Visualisierung wirkt direkt ins Gehirn und übersetzt sich bei den richtigen Bildern blitzartig in sexuelle Erregung. Dies kann durch ein Foto, ein Video oder die leibhaftige Person in unserem direkten Umfeld geschehen. Natürlich liegt hier der Gedanke nahe sich in die Phantasien zu stürzen. Tun Sie das. In einem der nächsten Blogeinträge geht es noch konkreter darum. Haben Sie bei sich schon einmal beobachtet, wodurch Sie in Erregung kommen?



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