Diese Frage hängt ganz davon ab, inwiefern die Selbstbefriedigung bereits gemacht wird. Wir funktionieren alle in einem sexuellen Muster, das sich verändern lässt. Je nachdem wie facettenreich man seinen Körper einsetzt und ausprobiert, kann dieses Muster schon sehr breit und abwechslungsreich sein. Doch bei vielen Menschen gibt es Bewegungen, die wie eingepflanzt sind, denn unser Gehirn will immer gerne die Nervenbahnen nutzen, die es schon kennt. Es ist also alles eine Sache des Trainings. Beispielsweise befinden sich auf der Klitorisspitze alleine über 10.000 Sensoren pro cm². Auf der Eichel sind es im Verhältnis etwa die Hälfte der Sensoren. Die Empfindlichkeit dieser Regionen ist dementsprechend riesig. Sich eher um die Körperstellen zu kümmern, die normalerweise weniger Beachtung geschenkt bekommen, ist ein Prozess. Um etwas zu verändern, braucht es Zeit. Die Konzentration auf die Atmung, die Bewegung des Körpers und die Spielvarianten Rhythmus, Spannung und Entspannung sind die Mittel, die uns bewusst zugänglich sind, um unsere sexuelle Wahrnehmung zu verändern. Auch die Visualisierung, durch zum Beispiel Phantasien, hat eine starke Wirkung auf den Sex mit uns selbst. | |
Quelle: www.jill-tammling.de | |
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